Bruno Frank

Bruno Frank in [[Sanary-sur-Mer mini|Bruno Frank in Sanary-sur-Mer, 1934. Fotografiert von Walter Bondy

Bruno Sebald Frank (* 13. Juni 1887 in Stuttgart; † 20. Juni 1945 in Beverly Hills) war ein deutscher Schriftsteller. Er bestimmte die literarische Szenerie der 1920er Jahre in Deutschland maßgeblich und war ein namhafter Exilautor. Seine bedeutendsten Werke sind die Erzählungen ''Tage des Königs'' und ''Trenck'', die beide um Friedrich den Großen kreisen, die ''Politische Novelle'', mit der er die deutsch-französische Aussöhnung thematisierte, die Komödie ''Sturm im Wasserglas'' und die Exilromane ''Cervantes'', ''Die Tochter'' und ''Der Reisepaß''. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten Franks Werke eine kurze Renaissance, gerieten jedoch ab den 1990er Jahren in Vergessenheit.

Der Sohn einer reichen jüdischen Bankiersfamilie studierte nach dem humanistischen Abitur an mehreren deutschen Universitäten Jura, promovierte jedoch über ein literarisches Thema. Seine kurze Teilnahme am Ersten Weltkrieg wurde durch eine Krankheit beendet. Er trat anfänglich als Lyriker hervor, dann auch als Novellist, Erzähler, Romancier und Dramatiker. Als anerkannter Schriftsteller gehörte er in der Weimarer Republik zu den einflussreichen Köpfen im Literaturbetrieb. Ab 1916 ließ er sich ein Jahrzehnt lang in Feldafing bei München nieder, heiratete 1924 Liesl Massary und zog 1926 nach München, wo er in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem älteren Freund Thomas Mann wohnte.

Einen Tag nach dem Reichstagsbrand 1933 verließ er in klarer Voraussicht des kommenden NS-Terrorregimes seine Heimat. Er lebte zuerst am Luganersee in der Schweiz, dann abwechselnd in Salzburg und London, zeitweise auch in Paris und Südfrankreich. 1937 emigrierte er nach Kalifornien, wo er nach dem Ende des Kriegs 1945 starb. In der Emigration kämpfte er literarisch und politisch gegen das Dritte Reich, zusammen mit vielen anderen namhaften Exilautoren, und unterstützte zusammen mit seiner Frau seine notleidenden Kollegen mit Rat, Tat und Geld. Veröffentlicht in Wikipedia
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