György Sándor Gál
  
  György Sándor Gál (* 4. August 1907 in Budapest, Königreich Ungarn; † 15. Januar 1980 ebenda) war ein ungarischer Musikhistoriker und Musikschriftsteller.Er studierte Klavier bei Árpád Hanák an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und erhielt 1929 sein Diplom als Klavierlehrer. Zwischen 1929 und 1940 unterrichtete er als Klavierlehrer an der Musikschule von Ernő Fodor und hielt dort auch Vorlesungen zur Musikgeschichte. 1940 bis 1943 war er für den Anonymus-Verlag tätig, von 1943 bis 1945 musste er als Jude Zwangsarbeit leisten. Er arbeitete für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften und veröffentlichte zahlreiche populärwissenschaftliche Bücher über Musik. Er schrieb Bücher über Musik, Opernführer und Werke zur Musikästhetik, aber auch Artikel und Kunstkritiken zur zeitgenössischen bildenden Kunst. Besonders beliebt waren seine musikbiografischen Romane. Er verfasste unter anderem fiktive Biografien von Ferenc Erkel, Franz Liszt, Georg Friedrich Händel, Franz Schubert und Giuseppe Verdi. Seine mehrfach überarbeitete Biografie von Franz Liszt wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Seine gemeinsam mit Imre Balassa verfassten Opernbücher, die in hoher Auflage erschienen und mehrfach überarbeitet wurden, sind Klassiker der ungarischen Musikpopulärliteratur mini|hochkant|Grab auf dem jüdischen Friedhof in der Kozma-Straße in Budapest Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof in der Kozma-Straße in Budapest. Veröffentlicht in Wikipedia
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